Die Mutter der Dummheit ist immer schwanger,

ein toskanisches Sprichwort, vor einigen Jahren von Signora Benedicta, 106 Jahre, Touristen in der Südtoskana sehr empfohlen!

An diese Dummheit musste ich denken, seitdem ich intensiv die Geschichte von Wilfried Pilz verfolge, den elenden Straftäter, der so viel Kindern sexuelle Gewalt angetan hat.

Pilz ist aufgeflogen mit seinen Straftaten unter Meisner. Der fand es nicht erforderlich, eine Strafanzeige zu erstatten. Er verhängte lächerliche 4.000 Euro an den Verbrecher, die dieser abstottern durfte und bis zu seinem Tod 2019 nicht vollends bezahlt hatte. Meisner verbot ihm, sich Kindern zu nähern.

Was tat Pilz? Er trabte d a n a c h , umgeben mit gut vier Dutzend Sternsingern, als deren oberster Präsident zu Kanzlerin Merkel. Er ließ sich mit Mutti und den Kindern ablichten und es hat den hohen Klerus nicht gejuckt. Ein Skandal ohnegleichen.

Nun geht es darum, ob und wann der mutmaßliche Straftäter Woelki, eine elende Gestalt, von Pilz, seinen schweren Straftaten, den Ahndungen durch Meisner etwas gewusst hat.

Es geht um mutmaßlich falsche Eidesstattliche Versicherungen des Typen.

In der ganzen Auseinandersetzung wird laufend Porzellan zerschlagen, der Papst lässt Woelki im Amt und die Leute laufen scharenweise aus der Kirche.

Bei alledem fällt vom Papst-Senilchen und von Woelki nicht einmal das Wort „Opfer“, nicht einmal ein Wort der Verurteilung des Täters und liebevolle Worte an die Opfer.

Übrigens freue ich mich, dass der Papst seinen vielen Vergehen, Fehlern und boshaften Absichten noch eine hinzufügt. Solange Woelki nicht gehen muss, gehen die Kölner zum Amtsgericht, andere Katholiken auch; ich finde das toll. Sie gehen alle mit reichlicher Verspätung und eines Tages sind hoffentlich in den Gottesdiensten des Woelki-Lügners nur noch Touristen.

Was aber echt zum Himmel schreit, deshalb auch das Sprichwort von der Dummheit, dass niemand fragt, ob unter den Opfern von Pilz auch Sternsinger waren.

Ob es so war oder nicht, meiner Meinung nach gehören die Sternsinger allein zu ihrem Schutz nicht mehr auf die Straße und in die Häuser.

Abgesehen davon, dass sie Kinderarbeit leisten, um die Konten der katholischen Kirche zu füllen, so wird das Geld, bis auf einen erklecklichen Prozentsatz für Verwaltungskosten von Mutter Kirche, für Kinderhilfe im Rahmen der „Mission“ verwendet. Vermutlich kommen nur künftige Täuflinge oder schon getaufte Kinder in den Genuss von Hilfe, anders verstehe ich das Wort Mission nicht.

Es interessiert mich auch, ob sich jemand von den Purpurträgern bei Angela Merkel entschuldigt hat, dass dieser Verbrecher von eben den Kardinälen und Bischöfen wissentlich der Kanzlerin a.D. zugeführt wurde.

Nun, sie stand auch neben Erdogan, Orbán und anderen Nichtsnutzen, aber Verbrechen an Kindern sind schon noch eine andere Haus-Nummer.

Ich habe zwei von den 14 schlimmsten Bestien für Kinder persönlich gekannt: Michael Eschweiler und Wilfried Pilz. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass hinter der freundlichen und harmlosen Fassade ein widerlicher Verbrecher steckt.

Das wissen wir heute und in Zukunft nicht.

Viele Menschen nehmen zu Recht Dienste der katholischen Kirche nicht mehr in Anspruch, weil 10 % Gefahr, dass ein Verbrecher vor ihnen steht, möglicherweise sogar etwas von Sünde, Schuld und Strafe faselt, denkenden Menschen einfach zu viel ist.

Die Sternsinger werden landauf landab von Erwachsenen begleitet, auch von Geistlichen. Noch einmal: es steht fest, dass etwa jeder 10. katholische Geistliche sich der sexuellen Gewalt gegenüber Kindern und Schutzbefohlenen schuldig gemacht hat. Mir wäre das als Eltern oder Pfarrei entschieden zu viel, sprich ein zu hohes Risiko.

Deshalb sollte der üble Brauch aufhören. Am besten ist es, die Sternsinger nicht mit Geldspenden zu versehen und nicht mehr von ihnen die Türen beschmieren zu lassen.

Dann könnte der Spuk aufhören.

Wenn man übrigens Sternsingern statt Geld Süßigkeiten geben möchte, dann protestieren diese laut und verlangen nach Spenden.

Im weitesten Sinne: eine andere Art von Kindsmissbrauch!

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