Was fordern sie von den Bischöfen

Den heuchelnden Bischöfen in Rom bei ihrer „Synode“ kein Gehör schenken

Empört bin ich darüber, dass in Rom Bischöfe tagen, die sich tatsächlich anmaßen, ein Urteil über moralische Fragen zu fällen. Es sind darunter Bischöfe und Kardinäle, vor allem aus den USA, aus Afrika und aus Lateinamerika, die so schreckliche Menschen aus der Vergangenheit wie Joseph Göbbels toppen. Es wird ausgegrenzt, verteufelt, uns Schwule braucht man, um Stimmung zu machen zugunsten der pädophilen Verbrechen in den Reihen der Kleriker. Manche der Kardinäle fordern für uns Schwule die Todesstrafe und sollten schnell ein Umsonst-Ticket nach Teheran bekommen, bei den Ayatollahs sind sie goldrichtig!

Schon auf der Straße werde ich wie meine Freunde darauf angesprochen mit Einleitungen wie „ich hab‘ ja nichts gegen Schwule, wenn sie nur die Kinder in Ruhe ließen“. Infamer gehts von seiten der Kirche nicht mehr. Sie erfüllt mit ihren vom Steuerzahler hoch bezahlten Bischöfen weitestgehend die Kriterien einer kriminellen Vereinigung. Ich kann meinen Ekel vor diesem Verein kaum noch beschreiben!
Es ist auch infam, einfache Menschen á la Lieschen Müller so zu indoktrinieren, dass sie diese Märchen abnehmen.
Es sind wohl dieselben Leute, die das Läppchen mit einem Tropfen Blut des Kinderschänder-Unterstützers Wojtila im Kölner Dom verehren! Dieselben Leute, die alle paar Jahre die Windel Christi in Aachen besuchen oder das Kleid, das Maria bei und vor der Geburt trug; wie arm im Geiste muss man denn dafür sein?
Dass die Caritas verdienstvolle Mitarbeiterinnen zum Teufel jagt, die einen Mann nach eigener geschiedener Ehe heiraten, hält kaum Leute von Spenden für die derzeit laufende Aktion ab. Dieselben Leute weisen aber empört von sich, dass der mutmaßliche Verbrecher gegen die Menschlichkeit, der Vertuscher hunderttausender Missbrauchsverbrechen, Joseph Ratzinger, vor Gericht gehört.

Ich stehe fassungslos davor, dass unsere Großeltern und Eltern den deutschen Bischöfen nach 1945 abnahmen, gegen die Nazis gewesen zu sein.
Ich stehe noch fassungsloser davor, dass es Mütter gibt, die diese verbrecherische Kirche den Kindern vorzieht, deren Leben von pädophilen Priestern zerstört wurde. Weltweit werden es hunderttausende sein. Wie kann jemand in der Kirche als zahlendes Mitglied bleiben, wenn er dieses unsägliche Leid bedenkt!?

Leute, glaubt an Gott und seinen Sohn, der ohnehin weder Stifter der Kirche ist noch gerne ihr Mitglied wäre, alles in Ordnung. Aber unterstützt bitte nicht das ganze verbrecherische Treiben!

Es wäre auch wünschenswert, wenn nicht so viele Menschen auf den schlauen Jesuiten und aus alten Zeiten Freund des rechten politischen Spektrums, Franziskus, hereinfallen würde. Ein Mensch mit einem Funken Anstand würde die Bischöfe, die nach Todesstrafe rufen und solche, die sich wie die schlimmsten asozialen Subjekte aufführen, in die Schranken weisen. Mein Fazit: dieser Mann beherrscht PR wie es nur Wojtila tat und ist im Grund des Herzens weder barmherzig noch leidenden Menschen, sondern nur der Kirchenmacht zugetan. Ansonsten hätte er ja auch schon Bertone nicht seinen Riesenpalast bauen und nicht die Vatikanbank weiter kriminell agieren lassen. Seit Johannes Paul I. sind alle Nachfolger ein gutes Stück bösartig gewesen.
Bösartig ist vor allem, dass der faschistische Sender aus Polen „Radio Marija“ („öffnet die Öfen von Auschwitz für die Lesben und Schwulen“), mit ebenfalls faschistischen Ablegern in Italien und anderen Ländern Europas von den letzten drei Päpsten, einschließlich des jetzigen, gerne gesehen wird.

Ich habe mich in einem Rundfunkbeitrag am 06.10.14 öffentlich geäußert und auch mehrere Beiträge geschrieben. Zustimmung und Ablehnung verteilen sich wie immer nach Geisteslage der Kritiker entsprechend.

Nachstehend können Sie meine Einlassungen sehen … und hören.

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