Warum denn noch einen CSD – ist doch alles erledigt, oder?!

 

Die uns gut kennen wissen, dass wir von CSD-Paraden in den Städten dieser Welt, insbesondere von der in Köln, wenig halten. Die Auftritte sind uns zu schrill, zu provokativ und führen sicher nicht dazu, dass die Homo-Feinde toleranter werden.

Aber die politische Botschaft eines jeden CSD ist uns sehr wichtig; wir unterstützen sie deshalb vehement.

Erinnern wir uns daran, dass es schrille Figuren wie Rosa von Praunheim und Hella von Sinnen waren, die unsere Anliegen weiter gebracht haben, nicht die Wegducker wie Alfred Biolek oder der kürzlich verstorbene Jürgen Marcus und über viele, viele Jahre Guido Westerwlle.
Viele Menschen glauben, dass mit der Erreichung der „Ehe für alle“ alles gut ist. Dem ist beileibe nicht so.
Im Gegensatz zu André leidet Heinz bereits seit mehr als 35 Jahren unter der unerträglichen Weilerswister Politik und dem unerträglichen Katholizismus in Weilerswist und anderswo. Er könnte gewiss drei Bücher zum Thema schreiben. Kürzlich starb ein bekannter Weilerswister, da kam es wieder hoch: der Verstorbene hat im Sommer 1983 an den Contra-Kassen in Weilerswist gebrüllt : „Wir haben einen Schwulen im Standesamt. Das müssen wir nicht dulden. Leute wendet Euch an die Politik!“. Und wie sie sich an diese gewandt haben! Die CDU ging massive Schritte damals, um Heinz aus dem Amt zu mobben. Es gelang dann auch noch, aber 2007 auch aus anderen Gründen, aber das ist ein anderes Thema ……..

Jedenfalls bei allem Leid und aller verdorbenen schönen Lebensjahre ist Heinz der Auffassung, dass es heute schlimmer ist als in den 1980 er Jahren!

Wer noch weiter lesen mag, dem stellen wir stellvertretend für alle Aktivitäten zum CSD in diesem Land den Aufruf der Schwulen und Lesben aus dem Wendland vor, das ja stets bekannt war für seine hartnäckige Aufmüpfigkeit (wir sagen nur Gorleben!!).

Ehe für alle“, die Menschen akzeptieren doch meistens die Lesben und Schwulen im normalen Alltag, oder?

–solange Lesben und Schwule sich nicht trauen, sich in der Öffentlichkeit zu küssen oder Händchen haltend durch die Straßen zu gehen,

–solange „schwul“ als Schimpfwort in Betrieben und Schulen „normal“ ist

–solange Eltern gegen Sexualkundeunterricht protestieren, wenn hetero-, schwule oder lesbische Sexualität als gleichwertig dargestellt wird

–solange Schwule und Lesben wegen ihrer sexuellen Identität beschimpft, bedroht und verprügelt werden

–solange Frauen und Männer ihre sexuelle Identität nicht zugeben mögensolange Parteien, Kirchen und Vereine schwul- und lesbisch-Sein bekämpfen und nicht als normal ansehen

–solange in vielen Ländern Homosexualität unter Strafe steht oder sogar mit Todesstrafe bedroht ist

  •  

  • SOLANGE WERDEN WIR AUF DIE STRASSE GEHEN; UNSERE RECHTE EINFORDERN UND VERTEIDIGEN.

  • Solange wird es notwendig sein, sich öffentlich zu seiner Sexualität zu bekennen, Nachbarn, Verwandte, Behörden und Ewig-Gestrige mit der Realität zu konfrontieren:

  • Ja, wir sind lesbisch, ja wir sind schwul, wir lieben unsere Frauen, wir lieben unsere Männer – und das ist normal!

 

Schauen wir uns einen Querschnitt der Ereignisse und Verlautbarungen aus der Woche vom 27. Mai bis 03. Juni 2018 an. Fangen wir an mit einem sehr guten Beispiel, nämlich der Entschuldigung von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier.

Noch in den 1980 er Jahren wehrte sich Alfred Dregger, der braun-schwarze CDU-Fraktionsvorsitzende und wenig integre Mann, dagegen, dass beim Volkstrauertag Homosexuelle oder „Zigeuner“ als Opfergruppen der Nazis benannt wurden, er fand, dass sie damals nach gültigen Gesetzen behandelt worden sind. Da hat aber Richard von Weizsäcker als Bundespräsident bei der selben Veranstaltung genau diese und alle anderen verfemten Gruppen (Euthanasie-Opfer, Obdachlose etc.) explizit als Opfer benannt.

In diese großen Fußstapfen ist Steinmeier nun getreten . Wir zitieren ihn und das Thema, wie es die ARD in der „Tagesschau“ brachte, wörtlich:

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die bis in die 1960er-Jahre hinein verfolgten Homosexuellen um Vergebung gebeten. Bei einem Festakt in Berlin zum zehnjährigen Bestehen des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen sagte Steinmeier, der deutsche Staat habe „all diesen Menschen schweres Leid zugefügt. Vor allen Dingen unter den Nationalsozialisten, aber auch danach noch.“

In der Zeit des Nationalsozialismus seien Privatheit, Leben, Liebe und Würde Zehntausender Homosexueller „auf niederträchtigste Weise angetastet, geleugnet und verletzt“ worden, sagte Steinmeier laut Redetext. „Ihre Existenzen wurden vernichtet. Man hat sie gefoltert, in Zuchthäuser und in Konzentrationslager geschickt. Tausende dieser Männer kamen ums Leben.“

Denkmal für die verfolgten Homosexuellen

Das zentrale Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Berliner Tiergarten wurde am 27. Mai 2008 eingeweiht. Der schräg stehende graue Kubus erinnert an die rund Beton-Stelen des gegenüber liegenden Holocaust-Mahnmals. Durch ein Fenster, das in eine Ecke des Kubus eingeschnitten ist, sieht der Betrachter ein Kurzvideo in Endlosschleife, das Kuss-Szenen zeigt. Die Filme werden alle paar Jahre gewechselt.
Schätzungen zufolge wurden in der NS-Zeit rund 54.000 Homosexuelle verurteilt. Etwa 7000 von ihnen, darunter mehrheitlich schwule Männer, kamen in Konzentrationslagern aufgrund von Hunger oder Krankheiten, durch Misshandlungen oder gezielte Mordaktionen um. Der in der NS-Zeit verschärfte Homosexuellen-Paragraf 175 wurde in der Bundesrepublik erst 1969 reformiert und damit Homosexualität unter Erwachsenen straffrei. Endgültig aufgehoben wurde der Paragraf 175 aber erst 15 Jahre später.

„Wir sind spät dran“

Zum Gedenken an die Verfolgung von Homosexuellen müsse aber auch die Zeit nach 1945 gehören, so Steinmeier. Er erinnerte daran, dass Schwule und Lesben auch in der Bundesrepublik und der DDR verfolgt wurden. Mehr als 20 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik seien Zehntausende Männer nach dem Paragrafen 175 verhaftet, verurteilt und eingesperrt worden. Sie hätten sich weiter verstecken müssen, wurden weiterhin bloßgestellt und hätten ihre wirtschaftliche Existenz riskiert.

Für alle, deren Sexualität schon vor 1945 als eine Straftat galt, sei das Kriegsende am 8. Mai 1945 „nicht wirklich ein Tag der Befreiung gewesen“, so Steinmeier. „Die neue freiheitliche Ordnung in unserem Land, sie blieb über viele Jahre sehr unvollkommen. Die Würde dieser Männer, sie blieb antastbar. Zu lange hat es gedauert, bis auch ihre Würde etwas gezählt hat in Deutschland.“

Sich zu korrigieren, sich ehrlich an die Geschichte zu erinnern und sich nötigenfalls auch zu entschuldigen, wenn Unrecht geschehen ist, das gehöre zu den Stärken der Demokratie, sagte Steinmeier weiter.

„Ihr Land hat Sie zu lange warten lassen. Wir sind spät dran.“

Deshalb bitte er um Vergebung „für all das geschehene Leid und Unrecht und für das lange Schweigen, das darauf folgte“.

Erinnern wir uns daran, dass Helmut Kohl und Franz-Josef Strauß sehr homophob waren. Von letzterem ist noch aus der zweiten Hälfte der 1980er Jahre überliefert „Besser ein kalter Krieger als ein warmer Bruder!“

Die Entschädigungen für erlittenes (Gefängnis-)Unrecht unter De Maiziére u. Maas erfolgten schleppend, tun es immer noch. Seit der Rehabilitierung im Juni 2017 sind viele unschuldig Inhaftiere verstorben. Es drängt sich der Eindruck auf, als ob gerade die Reduzierung der Opferzahl als Absicht hinter der „Schlampigkeit“ der Behörden steckt.
Übrigens hat Justin Trudeau, Premier in Kanada, sich bei den Homosexellen seines Volkes im November 2017 im Parlament seines Landes entschuldigt.

Nehmen wir jemanden, der im Thema ein ganz Böser ist, den derzeitigen Papst.
Er war es, der bei seiner Einführungsfeier dem Verfolger der Schwulen, Robert Mugabe, der sie bis heute „Schweine“ nennt, die Hand küsste. Man kann es im Bild auf dieser Homepage nachsehen.
Er war es, der vorletzte Woche die italienische Bischofskonferenz anhielt, alle Priesteramtskandidaten von denen man weiß, dass sie schwul sind, schnellstens aus den Seminaren zu entfernen.E
Er hat wohl ein kurzes Gedächtnis: Kardinal Hermann Groer aus Wien und Bischof Kurt Krenn aus St. Pölten waren es, die Priesteramtskandidaten missbrauchten ……..

Der Papst traf sich auch mit einem der verbrecherichsten Schwulenhasser der derzeitigen Welt, Patriarch Kyrill I. Im Februar 2016 trafen sich die beiden Kirchenoberhäupter auf Kuba, wobei der Papst ausrief „Endlich, wir sind Brüder!“.

Will dieser „Stellvertreter Christi“ Bruder eines Patriarchen sein, der unrechtes Geld von Putin einstreicht in unüberschaubaren Mengen, der Lesben und Schwule herabsetzt bei jeder Gelegenheit, sie mit Ausdrücken bedenkt, die wir gar nicht zitieren wollen und der Putin in seinem Schwulenhass, der sich in Gesetzen und Verordnungen und staatlichem Verprügeln und Inhaftieren ausdrückt, gemein machen? Wir glauben, ja. Kyrill gilt als hoch-kriminell.

Vielleicht liest ja der Herr Papst mal nach, was der Bundespräsident gesagt hat. Er könnte es ihm nachmachen und nicht so drittklassiges Politikerzeug wie Söder empfangen.

Diese Woche hat der sächsische Landtag getagt und sich gefetzt, ob es eine Studie geben soll, die sich mit der Umsetzung aller Gesetze zugunsten der Schwulen, Lesben etc. befasst.
Die CDU trat auf wie die AfD; hätte man keine Namen dazu gesehen, könnte man denken, sie wären EINE Fraktion. Eine CDU-Abgeordnete forderte, dass diese Minderheit endlich einmal dankbar sein solle.

Wir erinnern uns: Johannes Kahrs, vom konservativen Seeheimer Kreis der SPD, selbst ein schwuler Mann, schleuderte der Kanzlerin am 30.06.17 im Bundestag entgegen: „Danke für nichts, Frau Merkel!“ —- und hatte damit 100 % Recht. Übrigens wurde er getadelt von seinem Fraktionsvorsitzenden Oppermann für eine „Beleidigung“ der Kanzlerin, das verstehe wer will!

Es gibt ein Internet-Format namens „Queer“, das täglich alles zusammenträgt, was auf der ganzen Welt geschieht für und gegen Lesben und Schwule. Wir wissen abends, wenn nach einem Freitagsgebet in Teheran ohne Prozess, nur auf Grund einer Denunzierung ein 16-jähriger angeblich Schwuler am Baukran gehängt wurde, wann in Afrika ein Paar wegen eines Kusses auf der Straße für 10 Jahre inhaftiert wurde, wenn die Bischofskonferenz in Deutschland es gut findet, dass sich die Amtskollegen in Afrika für jegliche Verfolgung der Schwulen und Lesben (einschl. Todesstrafe) aussprechen, wann fortschrittliche Menschen auf der Welt wie eben Trudeau oder Macron oder seinerzeit der britische Premier David Cameron etwas für uns tun und das selbstverständlich finden.

Wir wissen auch jetzt in der Stunde der Abfassung des Textes, dass der neue Familienminister Italiens Lorenzo Fontana sich selbst einen „Kreuzzügler“ gegen LGBTI-Rechte nennt.

Wir möchten eine Leser-Stellungnahme aus „Queer“ zur Aufforderung der sächsischen CDU, endlich dankbar zu sein, wörtlich zitieren. Heinz erkennt sich darin voll und ganz wieder:

  • Ich möchte einfach mal dankbar sein.

    Dafür, dass die Homophobie in dieser Gesellschaft dafür gesorgt hat, dass ich 1990 nach einem Einser-Abitur mein Studium abbrechen musste, weil ich mittendrin mein Coming-Out hatte, null Unterstützung durch irgendwen, von meiner Mutter als „Fehler“ bezeichnet wurde und dadurch in meine erste schwere Depression geriet.

    Dafür, dass ich mit niemandem über den wahren Grund meines Studienabbruchs sprechen konnte.

    Dafür, dass ich bis zum meinem 27. Lebensjahr offiziell als „krank“ galt und bis zu meinem 29. Lebensjahr als Verbrecher. Das ermöglicht ein entspanntes und selbstbewusstes Aufwachsen in einer freien Gesellschaft.

    Dafür, dass ich beruflich nach abgebrochenem Studium und schwerer Depression nie wieder richtig einen Fuß auf den Boden bekommen habe.

    Dafür, dass ich seit meiner Jugend, auch schon vor meinem Coming Out, immer wieder Selbstmordgedanken hatte und habe.

    Dafür, dass ich nach einem homophoben Überfall seit Jahrzehnten jede Nacht schwere Alpträume habe.

    Dafür, dass ich inzwischen unter einer chronisch rezidivierenden Depression und einer manifesten Angststörung leide.

    Dafür, dass ich durch diese gesellschaftlichen, beruflichen und gesundheitlichen Umständen nie genügend in die Rentenkasse einzahlen konnte, sodass ich jetzt mit Anfang 50 von Sozialhilfe leben muss und als dauerhaft erwerbsunfähig eingestuft bin.

    Dafür, dass sich meine Mutter noch für ihren schwulen Sohn geschämt hat, als das Coming Out schon 18 Jahre her war.

    Dafür, dass meine Schwester mich von Geburtstagsfeiern ausgeladen hat, weil ihr ihr schwuler Bruder vor den Nachbarn peinlich war.

    Dafür, dass meine Schwester ihren beiden Töchtern den Kontakt mit mir verboten hat, damit ich sie nicht negativ beeinflussen kann.

    Ich könnte noch tausend Dinge schreiben, aber ich bin müde. SO müde.

    Vielen Dank für all das. Ich bin wirklich sehr glücklich, in so einer Gesellschaft aufgewachsen zu sein und zu leben. Danke, danke, danke!

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#2 PeerAnonym

  • 01.06.2018, 14:56h

  • >>>>>>>>
    CDU an queere Menschen: Seien Sie doch „einfach mal dankbar“
    <<<<<<<<

    Wofür?

    Dafür dass wir weiterhin rechtlich diskriminiert werden (schon im Grundgesetz)!?!

    Dafür dass man weiterhin Wohnungen vorenthalten bekommt!?

    Dafür dass man weiterhin seinen Job verlieren kann, nur weil man schwul, lesbisch, bi oder trans ist!?

    Dafür dass weiterhin an Schulen homo- und transphobes Mobbing oder gar Gewalt Alltag ist und die Selbstmordrate unter LGBTI-Jugendlichen 5-7x höher ist als bei Hetero-Jugendlichen!?

    Dafür dass es nahezu jeden Tag auf deutschen Straßen Gewalt gegen LGBTI gibt und die Union das nicht mal statistisch erfassen will, um überhaupt mal zu wissen, wie groß das Problem überhaupt ist!?

    Dafür dass unsere Bundesregierung schon seit Jahren besseren Diskriminierungsschutz auf EU-Ebene verhindert!?

    Oder spielt die etwa auf die Eheöffnung an, die wir am wenigsten der Union zu verdanken haben. Und was im übrigen etwas ist, was uns aufgrund des demokratischen Gleichheitsgrundsatzes zusteht und was uns über Jahrzehnte vorbehalten wurde. Oder sollen wir für etwas dankbar sein, was uns zusteht?! Oder dafür dankbar sein, dass uns das Jahrzehnte vorenthalten wurde?!

 

Am selben Tag fand sich in Queer noch etwas Bemerkenswertes:

Der russische Außenminister sprach in Weissrusslands Hauptstadt Minsk vor Studenten davon, dass das Internet „vor Schwulen geschützt werden müsse“.Wörtlich sagte Lawrow:

„Wir können und müssen tun, was derzeit unternommen wird, um die Nutzung von sozialen Medien durch Pädophile zu unterbinden, wenn für gleichgeschlechtliche Werte eingetreten wird, die stark und offen aufgezwungen werden. Wir werden alles tun, damit unsere christlichen, orthodoxen Werte gegen diese Art von Bedrohung gestärkt werden.“

Wie fein einig sich dieser Mann mit Kyrill I., dem Papst und der sächsischen CDU, den afrikanischen Potentaten und der muslimischen Religion ist! Wir sind echt so etwas von dankbar!

Vielleicht saust es dem einen oder anderen Leser durch den Kopf, dass die Bundesrepublik den weissrussischen Despoten Lukaschenko durchaus in etlichen Themen unterstützt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere daran, dass Weissrussland und der Vatikan nicht Mitglieder des Europa-Rates sein dürfen, weil es in ihrem Herrschaftsbereichen nicht die Spur von Demokratie gibt?
Vielleicht erinnert sich auch noch jemand daran, dass in Tschetschenien voriges Jahr wenigstens 27 Schwule tot geschlagen wurden und der dortige Präsident meinte, dort gäbe es jetzt keine mehr.

Der Regierungssprecher in Berlin forderte namens der Kanzlerin, dass dies dort untersucht werden müsse, fast die gleichen nichtssagenden Worte, als er vor zwei Wochen forderte, dass die israelischen Taten (wir sagen Morde) an der Grenze zu Gaza untersucht werden müssen ….. bla bla bla …..

Wir wissen nur, dass fast alle konservativen Regierungen dieser Welt und die großen Religion uns nichts Gutes wollen. Privat meiden wir sie, besonders Christentum und Islam finden wir ziemlich verachtenswert. Als Kämpfer benennen wir das, was benannt werden muss, damit es wie nach 1945 nicht heißt ……. nein, das haben wir nicht gewusst, im Gegenteil wir waren zumeist Widerständler!

Zu Diskussionen allzeit bereit. Zur Toleranz längst nicht mehr überall. Wir halten es da mit Thomas Mann, dessen Domizil der 1930 in der Kuhrischen Nehrung wir kürzlich noch intensiv besuchten:Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt“.

Sie können sich gewiss denken, auf wen wir dies anwenden?…..

Danke für alle Aufmerksamkeit!

 

 

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