Tätigkeit als Trauersprecher

 

Seit Frühjahr 2009 arbeite ich als Trauersprecher. Ich gestalte Trauerfeiern und Beisetzungen nach den Wünschen von Verstorbenen und ihren Angehörigen.


Zu meinen Leistungen gehören im Trauerfall:

  •  90-minütiges Trauergespräch
  • Ausarbeitung einer Ansprache für eine 40-minütige Feier
  • Gestellung von Musik-Cd’s für die Trauerfeier
  • Übergabe des Ansprachentextes an die Angehörigen
Mein Honorar bewegt sich in sehr bescheidenen Regionen.

 

Naturgemäß ist damit die Zahl meiner Trauerfeiern zu begrenzen. Mehr als rund fünfzig Mal im Jahr möchte ich nicht tätig werden, damit Qualität der Trauerbegleitung erhalten bleibt. Es geht mir keinesfalls um Quantität.

In Zeiten eines gesellschaftlichen Umbruchs sind immer mehr individuelle Trauerfeiern gefragt.
Ich bin bereit, alle Formen mitzutragen, sofern sie nicht gegen Geschmack und gute Sitten verstoßen.

Zu den Leistungen, für die ich keinesfalls eine Bezahlung möchte, gehört auch die Begleitung von Trauernden NACH der Beisetzung. Das kann sich ausdrücken durch Vermittlung in Selbsthilfegruppen, in Besuchen und Gesprächen, in gemeinsamen Friedhofsbesuchen, in Telefonaten.

Seit 2018 biete ich Gestaltungen des Abschieds auch in Voreifeler bzw. Eifeler Mundart an. Es geht zurück auf einen Verstorbenen, der sich dies gewünscht hat.
Dabei wird höchstens die Hälfte der Feier in Mundart gestaltet und zwar der Teil, der zum Verständnis der Feier von Angehörigen der Trauergemeinde, die nur hochdeutsch sprechen, nicht so arg relevant ist.
Dies kommt wider Erwarten bei den Menschen sehr gut an. Vor allem freuen sich jene, die besorgt sind, dass die Mundart aus dem öffentlichen allmählich verschwindet.

 

Im Gegensatz zu meinen geistlichen Kollegen weigere ich mich, in den Trauerfeiern die Begriffe “Schuld” oder gar “Sünde” oder “Bitten um Vergebung an Gott” zu thematisieren.
Ich hielte das für eine Anmaßung.

Kein Mensch hat in meinen Augen das Recht, über “Schuld” oder “Sünde” eines Mitmenschen, der zudem in dieser Stunde nicht mehr Stellung nehmen kann, zu reflektieren.

In wenigen Fällen bin ich bereit, in der finalen Phase einen Sterbenden intensiv zu begleiten. Dies geschieht aber auch sehr individuell; in den entsprechenden Bewegungen möchte ich nicht tätig sein.

Die Arbeit als Trauersprecher und Trauerbegleiter ist die schönste Aufgabe meines Lebens. Sie erschließt mir endlich einen Teil des Lebenssinnes, macht mich zufrieden und bescheiden, hilft mir, das eigene Todeslos zu akzeptieren und vermittelt – bitte nicht missverstehen – eine gewisse Heiterkeit und Gelassenheit.
Ich bin dem Schicksal sehr dankbar, dass es mich hierhin geführt hat!

 

 

Extremkatholiken können

zur Plage werden

 

Nun liegen schon einige hundert Beisetzungen und Trauerbegleitungen hinter mir.

Dadurch sind Freundschaften, gute Bekanntschaften und nette Kontakte entstanden. Oft konnte ich trösten.

 

Nach vielen Trauerfeiern gibt es Lob und Anerkennung, Diskussionen und immer wieder die Feststellung, dass weltanschauliche Verabschiedungen mit wenig oder keiner Religion die Menschen mehr ansprechen als das seit Jahrzehnten immer gleiche Ritual.

 

Jahrzehntelang habe ich beruflich erlebt, dass Verabschiedungs- und Bestattungskultur „den Bach hinunterging“. Das hat sich sehr gewandelt.

Ausdruck dafür ist der erfreulich enorme Rückgang ganz anonymer Grabstätten. Man sucht alternative Möglichkeiten für möglichst pflegefreie Gräber, insofern spielen die Friedwälder, die Ruheforste und die Baumgräber auf kommunalen Friedhöfen eine immer größere Rolle.

Kaum ein Mensch bleibt ohne Abschiedsfeier.

 

Die Ansprüche an diese sind jedoch gewachsen. Man wünscht sich eine individuelle Betrachtung des Lebenslaufes, besteht auf ehrlichen Aussagen, nicht jeder Verstorbene muss ein Engel gewesen sein, die Lieblingsmusik eines Verstorbenen soll angemessenen Platz finden, oft sprechen nahe Angehörige, sogar Enkel im Kindesalter noch sehr persönliche Texte, am offenen Grab kann auch schon einmal auf den Verstorbenen ein Kölsch oder ein Kabännes getrunken werden. Die düstere Betrachtung des Schuldgedankens tritt immer mehr in den Hintergrund. Auch einen Gott wollen die Menschen positiv beschrieben haben, was er ja auch ist, wenn es ihn gibt. Dass es ihn nicht so gibt, wie von den Religionen beschrieben, wird immer mehr Menschen klar.

 

Auf 50 Sympathie- und Zustimmungsbekundungen kommt ca. eine Reaktion aus katholisch-reaktionären Kreisen, aber die hat es dann in sich!

 

Wenn ein Verstorbener oder seine Angehörigen sich wünschen, dass ein Abschied nicht von einem Geistlichen gestaltet wird, haben sie meist ihre Gründe. Nicht selten sind sie vom Verstorbenen bereits schriftlich fixiert.

 

Wie auch immer, die Trauergemeinde hat einen Anspruch darauf, zu wissen, warum kein Geistlicher die Verabschiedung gestaltet. Die Erklärung hat sie zu akzeptieren, sonst wäre das Bedürfnis, beim Abschied dabei zu sein, nicht echt.

So gibt es Menschen, die aus ihrer Kirche ausgetreten sind aus den unterschiedlichsten Gründen.

Es gibt auch viele Menschen, die ihrer Kirche noch angehören, ihr aber nicht mehr vertrauen.

 

Die größte Gruppe ist die, die zwar im Kern gläubig ist, aber lieber ihre Gläubigkeit durch aktives Mitmachen in ihrer Kirche nicht gefährden wollen. Sie fühlen sich nicht mehr wohl im „Verein“. Glaube ohne Kirche ist wohl am meisten verbreitet und scheint den Menschen auch gut zu tun.

 

Übrigens ist die Mehrheit in unserem Land konfessionslos, dann folgen die Katholiken, die Protestanten und dann die sehr kleinen Gruppen der Moslems und anderer wie der Zeugen Jehovas.

 

Die Gründe für die Ablehnung der beiden christlichen Kirchen, insbesondere aber der katholischen, sind ihrer Häufigkeit nach:

 

 

Der Kinder-Missbrauchsskandal und seine Vertuschung durch drei Päpste und viele, viele Bischöfe. Der Unmut ist groß darüber, dass nur knapp ein Prozent der Täter vor Gericht stand.

Noch mehr befremdet es die Menschen, dass Opfer in ihrer Not bis heute überwiegend allein gelassen werden. Es gibt eine hohe Anzahl von Suiziden aus der Opfergruppe und für diejenigen, die es beantragen, meist unter befremdlichen Umständen der Untersuchung lächerliche 5.000 Euro „Entschädigung“. Jeder denkende Mensch weiß, was allein eine Therapie kostet.

Vor allem alte und sehr alte Frauen, die selbst schon eigene Kinder überlebt haben, führen an, dass das Risiko, dass ein Kinderschänder, den sie nicht kennen und dessen Geschichte sie nicht kennen, hinter ihrem Sarg oder der Urne geht.

Leute, die sich auf dem laufenden halten, sind ganz erbost darüber, dass der Kinderschänder Dr. Heinrich Maria Jansen,+,Bischof von Hildesheim, nur mit 10 Zeilen in den Schlagzeilen war, er der mutmaßlich schmutzige Täter, hob immer den moralischen Zeigefinger und trotz seiner kriminellen, ja verbrecherischen Energie, nahm er vom Staat und damit vom gemeinen Steuerzahler monatlich ein Staatssekretärsgehalt an. Empörend, auch empörend, dass die Medien solche Dinge verschweigen oder sehr klein halten. Auch mehr als empörend, dass diese Gehälter nicht zuirück gezahlt werden müssen!

 

Groß ist auch die Gruppe der Menschen, die hinter der Kirche viel zu viel Reichtum sehen. Derzeit wird die Rekordeinnahme an Kirchensteuer für beide Kirchen in 2015 von 11,4 Milliarden (!) Euro als sehr, sehr hinderlich in der Seelsorge gesehen.

Synonym für diese Art Ablehnung ist der Begriff der „Goldenen Badewanne“ (Limburg!!).

 

Viele, meist sehr gebildete Menschen streiten ab, dass Europa auf christlichen Wurzeln fußt, vielmehr sei es die Aufklärung, die gegen den Widerstand des Christentums durchgesetzt worden sei. Auch ich vertrete diese Auffassung.

 

Böse mit ihrer Kirche sind auch viele Menschen aus ihrer persönlichen Lebensgeschichte. Ganz vorne steht hier die Verweigerung der Sakramente für geschiedene Wiederverheiratete. Man vergleicht diesen Sachverhalt mit den Kindsmissbrauchsverbrechen und spricht (zu Recht, wie ich meine) vor allem der katholischen Kirche die moralische Kompetenz ab.

 

Viele berichten auch von grauenhaften Begegnungen im Beichtstuhl. Zur Behandlung des 6. Gebotes gibt es auch heute noch Blüten, die unfassbar sind! Eine derart unzulässige Machtausübung würde man anderen gesellschaftlichen Gruppen nicht durchgehen lassen. Es gibt Auswüchse, die ins 19. Jahrhundert gehörten!

Nicht wenige monieren, dass es eine Steinzeitpädagogik ist, wenn 9-Jährige als Kommunionkinder zur Beichte müssen. Sie können ja nicht wirklich sündigen, erfinden seit Generationen für diesen Zweck Sünden, oft possierlich hervorgebracht. Sie bekommen die Grundlage für ein schlechtes Gewissen durch einen Mann hinter einem dunklen Gitter, der sich anmaßt, im Auftrag eines Gottes Sünden zu „vergeben“. Es ist ja auch hirnrissig!

 

Viele Menschen wollen ihr Kind nicht von der Kommunionfeier und den Geschenken ausschließen, wissen aber sehr wohl, dass sie das Kindeswohl durch die Beichte gefährden. Sie, diese Menschen verachtende Beichte, weil Macht ausübend, steht in fast allen Erziehungen der eigenen Pädagogik konträr gegenüber.

 

Eine weitere Gruppe beanstandet den sog. „3. Weg“ im Arbeitsrecht, der viele Gruppen, wie geschiedene Wiederverheiratete, unverheiratet Zusammenlebende, Lesben und Schwule und viele andere ausgrenzt, ja ihnen das Brot nimmt, eigentlich verfassungswidrig.

 

Bei den Trauergesprächen kommen oft eigene Erfahrungen bitter zum Ausdruck; ich gehe nicht selten wütend aus diesen Begegnungen.

 

Ältere Menschen erinnern sich noch daran, dass bis 2005 das ungetaufte Kind der „Vorhölle“ anheimfiel. Ratzinger schuf dies ab — ohne jegliches Wort der Entschuldigung für Jahrhunderte langes Leid, dass die katholische Kirche über die Menschen gebracht hat. Es gibt noch heute lebende Menschen, die ihre toten Geschwister wegen der Hartherzigkeit der RKK mit ihrem Vater unter einem Obstbaum begraben haben. Die Wut und Ohnmacht ist noch konserviert, darauf kann die Kirche sich verlassen!

 

Viele erinnern sich auch daran, dass man Menschen, die durch Suizid gestorben sind, seitens der Kirche nicht beerdigen wollte und bei den Kommunen bis in die 1950 er Jahre durchsetzte, dass man diese Menschen hinter dem Friedhof begrub.

 

In mehreren Fällen meiner Zeit als Trauersprecher hatte man den Geistlichen schon des Hauses verwiesen; er hatte wie zu Urväterzeiten einen an Suizid gestorbenen Menschen heruntergemacht und ihm die Exequien verweigert.

Auch lassen Geistliche nicht selten nicht die Musik zu, die der Verstorbene wünschte. Die „Barcarole“ aus „Hoffmanns Erzählungen“ von Offenbach scheint gar nicht zu gehen, Trude Herr auch oft nicht und Pop-Musik für junge Verstorbene ebenso nicht.

Es gibt der Gründe noch mehr, aber dann sind es eher individuelle.

 

Seitens evangelischer Menschen werden die rechten Ränder, also die Evangelikalen, kritisiert.

Aber auch die Tröge des Staates, an der sich die Bischöfe und die evangelische Kirche satt machen, stoßen die Menschen ab.

 

Insgesamt sehen die Menschen die Protestanten und ihre Kirche doch eher im realen Leben stehend.

 

Dies Gründe der verstorbenen Menschen sind es, die ich auf deren Wunsch mehr oder minder stark ausgedrückt, in den Trauerreden FÜR SIE zum Ausdruck bringe.

Ich kann auch schon mal ergänzen, dass ich einen Friedwald für eine grüne Kathedrale mit einem besonderen Gottesbezug halte und nicht verstehe, warum immer noch Priester aus meiner Umgebung sich weigern, Verstorbene dorthin zu begleiten.

 

Im Auftrag von Verstorbenen oder noch häufiger ihren Angehörigen biete ich der Trauergemeinde oft das Gebet eines „Vater Unser“ an, selten auch ein „Ave Maria“.

 

Dazu kommt, dass viele Verstorbene Gott nicht als ein strafendes Gebilde verstehen, sondern als die Liebe pur.

Deshalb sind diese Verstorbenen, ihre Angehörigen und auch ich nicht bereit, die üblichen Floskeln von Sünde, Schuld, Strafe, Fegefeuer und Hölle zu gebrauchen.

 

Lieber gäbe ich einen Auftrag zurück, als wenn ich mit diesen Ausdrucksweisen eine ganze Trauergemeinde depressiv stimme und einer Kirche zuarbeite, die eben mit diesen Floskeln Macht über die Menschen behalten will.

 

Das zur Erläuterung nach manchem „Weshalb und warum“.

 

Aber die Extremkatholiken gehen mir auf die Nerven, dass ich es kaum erklären kann.

 

Wenn ich irgendeinen der Gründe in der Trauerrede anführe, die mir der Verstorbene quasi aufgetragen hat, dann gibt’s Randale.

Man ruft mich an, schreibt mir Mails, die alle gemeinsam haben, dass sie schon in der Sprache unverschämt sind.

 

Dazu haben die meisten Kritiker nur ihre bösen Worte, sie schreien ins Telefon: „Kindermissbräuche sind Peanuts, von Ihnen und den Medien erfunden“ „Kein Sterblicher darf Mutter Kirche kritisieren“ „Alles gelogen, was Sie sagen“ „Sie ……, ziehen Sie nicht über Mutter Kirche her“, der „Friedwald ist keine Kathedrale, sondern heidnisch“, „die Beichte ist eine Wohltat der Kirche für die Menschen“ „wer die Kirche anzweifelt, der zweifelt Gott an“ „Sie Gotteslästerer“, „eine Scheidung eines Verstorbenen haben Sie nicht zu erwähnen“, Sie „Verdreher der unumstößlichen Wahrheit“, „Tiere sind nicht unsere Geschwister“. Ganz toll finde ich immer, wenn es dann heißt „Lassen Sie mir meinen Glauben!“, bei Nachfrage habe ich noch keinen erlebt, der seinen Glauben spontan erläutern kann.

Wenn ich sie dann konfrontiere mit „ich glaube an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche“ und frage, ob sie das dann ernst meinen oder nicht auch noch den Zusatz „sündhaft“ dazu setzen wollen, sind die Herrschaften perplex und es fehlt ihnen jegliche Munition.

 

Eine Diskussion mit dieser Art Menschen ist nicht möglich. Sie sind irgendwann irgendwo stehen geblieben. Schlimm ist es, dass Mütter von mehreren Kindern die Missbräuche als „gelogen“ oder in unserer Mundart „alles jeloohre“ abstreiten, kein Mitgefühl für Opfer empfinden, dass sie die Tierliebe und Gegnerschaft zur Qual der Geschöpfe ablehnen

und oftmals durchblicken lassen, dass sie Papst und Bischöfe offensichtlich wichtiger empfinden als ihren Gott.

 

Wahrscheinlich sind diese Leute vor Jahren mit ihren Füßen einbetoniert worden und können sich keinen Zentimeter mehr bewegen!

 

Sie setzten ihrem geistlosen Tun noch Eines drauf und beschweren sich bei Bestattern über mich, fordern, dass man mich nicht mehr nimmt.

Und wehe, ein Verstorbener hat sich ein Karnevalslied gewünscht, das „gottlose Tun“ wird dann mir angelastet.

 

In besonders schlimmen Fällen werde ich als Schwuler angegiftet, der froh sein kann, wenn die Kirche ihn nicht verfolgt.

Mein Einwand, dass selbst Ratzinger schwul ist und Priester der schwulste Beruf auf Erden ist und dass schon zwei deutschsprachige Bischöfe für mich und meinesgleichen die Todesstrafe fordern (seit 2015), löst dann meist spitze Schreie aus, meist folgt dann „Blasphemie“ und der Hörer wird (glücklicherweise) aufgelegt.

 

Ich habe diese Art Menschen satt und halte nichts von ihnen, halte sie auch meist für intellektuell nicht besonders helle. Jedenfalls sind Unterhaltungen mit diesen Leuten nicht zielführend und verschwendete Zeit.

 

Thomas Mann passt da ganz gut: „Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt“.

 

Diese öffentliche Äußerung war längst überfällig.

 

Ich freue mich darauf, weiterhin sterbende Menschen in Würde zu begleiten, verstorbenen Menschen einen Abschied zu gestalten, der auch würdevoll und liebevoll ist, ihre Lieben zu trösten und ………. auch anzuecken, dabei bleibt es, es gibt keinen Millimeter zurückweichen!

 

Der nächste Extremkatholik, der die Missbräuche kleinredet, wird bereuen, dass er angerufen hat.

Von diesen Seiten hat man meinerseits nur noch knallharte Antworten zu erwarten.

 

Im übrigen konnte mich selbst aus diesen Kreisen noch niemand überführen, dass ich an irgendeiner Stelle die Unwahrheit gesagt habe!