Die Jagd des Menschen auf das Tier

Die Jagd des Menschen auf das Tier — sie soll Vergangenheit werden!

Das Thema „Jagd“ ist sehr emotional besetzt. In Nordrhein-Westfalen, aber auch in vielen anderen Bundesländern ist der Ruf der Tierfreunde und -schützer sehr laut, dass die auf Länderebene geltenden Gesetze längst nicht mehr zeitgemäß, ja verfassungswidrig sind, seitdem der Gesetzgeber den Tierschutz zum Verfassungsziel erklärt hat. Viele Gesetze auf Landesebenen zur Ausübung der Jagd tragen immer noch die Handschrift von Hermann Göring.

Nach 80 Jahren Geltungszeit mit wenigen nicht gravierenden Novellierungen ist es an der Zeit, zu überlegen, was Jagd und Jäger leisten sollen und was sie vor allem nicht mehr dürfen sollen.

Die Jäger haben eine starke Lobby und sehr viel Einfluss auf die Politik. Deshalb glauben Sie, dass Ihnen ALLE Privilegien aus dem veralteten Jagdrecht erhalten bleiben müssen.
Das kann natürlich nicht sein, auch wenn sie sich bei den in letzter Zeit häufigen Demonstrationen auf Transparenten als „die wahren Tierschützer“ geben. Diese Behauptung ist einfach nicht wahr.
Man kann das Gegenteil täglich erleben und auch beweisen.
Für mich ist die Jagd, wie sie derzeit betrieben wird, ein Vehikel, das die Aufklärung überlebt hat. Sie wird noch ausgeübt wie zur Zeit der Fürstbischöfe. Ich habe mich einmal mit Clemens August von Brühl und den Salzburger Fürstbischöfen befasst. Diese fast uneingeschränkt herrschenden Adligen haben die Wilderei zum großen Verbrechen erhoben und drakonische Strafen verhängt. Sie luden ihresgleichen zu den Jagden ein, waren absolut grausam zu den Tieren und feierten nach der Jagd Orgien von Festen.

Ganz besonders schlimm fand ich den 1914 ermordeten österreichischen Thronfolger, der in seinem kurzen Leben eine Unmenge von Trophäen zusammen getragen hat und sich daran weiden konnte. Für mich ist dies ein recht perverser Charakterzug.

Trophäen werden auch heute noch zusammen getragen.
Man wird wieder jetzt im Winter in vielen Zeitungen Fotos von Fuchsjagden finden, wo die gesamte Jagdstrecke ausgelegt ist und auch ab und zu ein Jägerfuß auf einem toten Tier steht. Auch das ist für einen echten Tierschützer ein Ausdruck seelischer Perversion.

Ein Arzt aus der Umgebung „erfreute“ seine Patienten dadurch, dass er Trophäen von afrikanischen Tieren wie Köpfe von Giraffen, Gnus und dergl. in seiner Praxis an den Wänden hatte. Er vergaß nie zu erwähnen, wie viel tausend DM ihn der Abschuss „gekostet“ habe.
Wie es um seinen Geisteszustand bestellt war, erzählte er nie ……..

Apropos Geisteszustand; da gehört unbedingt ein Spruch unseres ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss (1884-1963) -Bundespräsident von 1949 bis 1959 – zur Verdeutlichung dazu:

Jagd ist nur eine feige Umschreibung für
besonders feigen Mord am chancenlosen 
Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform
menschlicher Geisteskrankheit.

In Veranstaltungen gegen das neue Jagdrecht NW behaupteten die Jäger stets, wenn Heuss zitiert wurde, dass dies lt. Naumann-Stiftung nie von Heuss gesagt wurde.
Offensichtlich ist das, wenn es überhaupt stimmen sollte, eine Gefälligkeit für die Jäger, die nicht selten der FDP angehören. Das kommt auch daher, weil in den Reihen der Jäger viel niederer Adel vertreten ist, der traditionell zur FDP neigt.
Es lässt sich gut beweisen, dass Heuss dies sehr wohl gesagt hat und damit unter Beweis stellt, dass er der Ethik seiner Zeit („Diplomatenjagden“) weit voraus war.

Nun kommen wir an den Punkt, wo der Mensch mit Anstand sich einbringt oder noch einbringen sollte.

Es gibt Tötungspraktiken der Jäger, die absolut inakzeptabel sind und auch nicht einen Kompromiss mit dem Gesetzgeber überleben dürfen.

Da ist an erster Stelle die Totschlagfalle zu nennen, die hauptsächlich den Marderarten gilt. Nicht selten werden den Tieren Gliedmaßen durchschlagen und sie sterben etliche Tage lang. Die Jäger wollen gerade dies weiter tun und kündigen damit auch weitere Straftaten an. Denn die langsame Tötung der Tiere durch diese Fallen ist eindeutig Tierquälerei. Sollte ich beweisen können, welche Personen diese Fallen stellen, werde ich nicht zögern, sie anzuzeigen. Der Tag kommt. Auch die Tierfreunde sind in den Wäldern unterwegs!
Wir wollen auch nicht die vielen Presseberichte vergessen, die uns sagen, dass auch Kinder, Hunde, Katzen und erfreulicherweise auch Jäger damit verletzt werden.

Im übrigen besagt eine im Internet veröffentlichte Statistik, dass bundesweit 2014 bei der Jagd rd. 25 Jäger und Treiber umgekommen sind. Das spricht natürlich für eine ungeheure „Sachkunde“.

Ferner ist es unerträglich, dass ein knappes Drittel aller geschossenen Tiere nicht sofort tot ist, sondern teils unter langen Qualen weit entfernt vom Schussort sterben.

Ich nehme angeschossene Hasen mit, päppele sie entweder auf oder lasse sie von einem Tierarzt erlösen…… da können Jäger mich noch so oft anbrüllen, dass der „Laie“ vom Jäger angeschossene Tiere nicht betreuen oder mitnehmen darf.
Soll man mich anzeigen! Ich werde sehr öffenlichkeitswirksam Strafen gerne auf mich nehmen!

Im übrigen ist der Feldhase auch wieder 2015 Wildtier des Jahres, um zu unterstreichen, dass er in seinem Bestand immer noch sehr gefährdet ist. Das hält Jäger natürlich nicht davon ab, ihn trotzdem zu schießen.

Ein Relikt aus Tagen des Feudalismus ist auch die Baujagd auf Füchse und Dachse. Das ist sicher eine der unfairsten Arten, missliebigen Tieren, die den Jagderfolg finanziell schmälern, zu Leibe zu rücken. Es ist zu fordern, dass Baujagden generell zu unterbleiben haben!

Allen Ernstes glauben Jäger des Jahres 2015, dass sie ihre Jagdhunde mit flugunfähig gemachten lebenden Enten
trainieren dürften. Das werden die Tierschutzorganisationen keineswegs hinnehmen, bis es verboten ist. Kampf ist angesagt!

Im Kreis Euskirchen ist für den 07. und 08. Februar 2015 von der Jägerschaft eine Riesenjagd auf den Fuchs angesagt. Dies geschieht exakt fünf Wochen, bevor im Nachbarland Luxemburg die Fuchsjagd generell und ohne Ausnahmen untersagt wird. Das geschieht kurz vor der 1. Lesung des neuen Jagdrechtes NW und ist damit eine unerhörte Provokation.
In Deutschland ist die Störung solcher Jagden mit Bussgeld bedroht, der Europäische Gerichtshof allerdings gewährt Tierschützern das Recht. Sehr überlegenswert!http://antispe.de/txt/jagdstoerung.html

Übrigens ist die Begründung für die umfangreiche Bejagung des Fuchses ebenso dumm wie infam: die Jäger wollen dafür sorgen, dass die Bürger nicht vom Fuchsbandwurm bedroht werden! Es ist um mehr als 1.000 Mal wahrscheinlicher, von einem Dachziegel tödlich getroffen zu werden, als am Fuchsbandwurm zu sterben.

Also, meine Herren : Volksverdummung bemerkt!
„Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt,“ sagt Johann Wolfgang von Goethe!

Es gibt keinen Grund, Füchse überhaupt zu schießen; der Fuchs ist der Polizist des Waldes und würde innerhalb weniger Jahre jegliche „korrigierende“ Jagd überflüssig machen. Aber nie vergessen: er ist der Konkurrent der Jägerverdienste am Wild! Wetten, dass noch in diesem Jahr Stimmen erhoben werden, dass auch der Wolf abgeschossen wird, kaum dass er nach 100 Jahren wieder bei uns lebt? Er ist noch mehr als der Fuchs Konkurrenz für die Jäger!

Wir sollten also bei all‘ dem Gebrüll der Jäger nicht außer Acht lassen, dass handfeste finanzielle Interessen diese Leute leiten. Wir sollten auch nicht vergessen, dass manche Menschen erst ein Selbstwertgefühl erleben, wenn sie Macht über Menschen oder Tiere ausüben können. Insofern liegt die Annahme krankhafter seelischer Prozesse nicht fern.

Kommen wir zum Thema „Katzenabschüsse“. Die Zahl der Abschüsse von Hauskatzen ist immens hoch. Bisher ist es den Jägern gestattet, unsere Haustiere 200 m vom nächsten Haus über den Haufen zu schießen. Gerade mit diesen Tötungen brüsten sich insbesondere Jungjäger, was ihre sittliche Unreife oft unter Beweis stellt.
Das neue Jagdrecht NW verbietet diese Abschüsse generell. So und nicht anders darf es auch ab 2015 sein.
Es wird behauptet, dass man Katzen deshalb abschieße, um die Bodenbrüter unter unseren heimischen Vögeln zu schützen. Wir halten fest: die Bodenbrüter sind nahezu ausgerottet durch exzessive Landwirtschaft. Im übrigen würden gerade die Landwirte den Katzenabschuss gerne verboten sehen, damit Mäuse und auch ein Teil Ratten kurz gehalten werden.
Tierschützer tun viel für Katzen, Tierschutzvereine geben ihren Jahresetat zum großen Teil für Sterilisation und Kastration von Katzen aus, um ihr Elend zu lindern.
Ich konstruiere den Fall, dass ich eine vom Jäger angeschossene Katze rette, gesund pflege und im Tierheim abgebe. Dort ist das Tier unglücklich, ich nehme Miezi zu mir, befreie sie vom Jägertrauma und habe zu ihr das beste Verhältnis. Eines Tages hat sie ihr Navi vergessen und ist 300 m vom Haus und wird vom Jäger erschossen. Dann sage ich klipp und klar, ohne dass ich ins Gesetz schaue:“Jäger, das wirst Du mir büßen, mit Zinsen und Zinseszinsen!“

Im Punkt Katzenabschuss sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, laut zu protestieren!
Im übrigen gilt das Gesagte auch in zahlenmäßig erheblich geringerem Umfang für Hunde. Nicht angeleint, werden Jahr für Jahr viele von ihnen erschossen, wogegen
der Jagdhund des Jägers in der Regel frei läuft ………

Mir ist bei diversen Protestveranstaltungen der Jäger aufgefallen, dass es viele Frauen mit Jagdschein gibt.
Es will mir nicht in der Kopf, wie diese das Töten einer unschuldigen Kreatur in die Erziehung ihrer Kinder einbauen! Da muss doch eine gewisse Rohheit am Werk sein!

Vergessen wir auch eine Ursache für die Grausamkeit der Jäger gegen Tiere nicht: die Religion! 
Als Kind hat man mich gelehrt, dass man zwar ein Tier nicht quälen soll, aber auch, dass das Tier als Zug- und Lastentier und als Fleischlieferant dem Menschen zu dienen habe.
Diese Ansicht hat sich bis heute nicht geändert. Ausnahmen sind nur Priester und Religionslehrer, die im Gegensatz zur kirchlichen Lehre sagen, dass auch das Tier eine Seele hat und empfindsam ist.

Vor allem gehen Jägerei und katholische Kirche eine unheilvolle Symbiose ein. Wie könnte es sonst sein, dass Jahr für Jahr „Jagdstrecken“ von Priestern gesegnet und sogenannte „Hubertusmessen“ abgehalten werden?
Die Tierschützer vermissen deutliche und klare Worte von den beiden Kirchen, ein noch klareres Wort zum Verbrechen des Schächens durch das Judentum und den Islam!
Das ist nicht zu erwarten, weil sie gerade erst lautstark auch ihre Zustimmung zur Körperverletzung der Knaben-Beschneidung gegeben haben.

Dann müssen wir Tierschützer eben ohne diese Art von Organisationen kämpfen und werden weiter lesen, dass Ratzinger mit Freude zu Heiligabend einen Kapaun verzehrt.

Ein Kampf gegen das Jägertum der bisherigen Art, gegen die Massentierhaltung, gegen das erneute Aufflammen der Pelzklamotten, ist eine zutiefst ethische Frage.

Niemand wird religiös zu nennen sein, dem das alles egal ist.

Alles, was wir unseren Tiergeschwistern antun, wird auf uns zurück kommen.

Jedes ausgerottete Tier wird die Generationen nach uns ärmer machen.
Ein erster Weg wäre eine Einschränkung des persönlichen Fleischkonsums. Kaufen wir den Jägern eben kein Wildbret mehr ab, lassen wir einen einzigen Tag in der Woche das Fleisch vom Teller, dann brauchen allein dadurch 26 Mio. Tiere in unserem Land nicht zu leiden und zu sterben!

Wenn wir zulassen, dass alle männlichen Hühnerküken lebendig geschreddert werden, dann müssen wir uns den Vorwurf der Perversion gefallen lassen!

Ich rufe alle Leser dieses Artikels auf, darüber nachzudenken, welchen Beitrag sie leisten können zur Minderung jeglichen Tierleids! 

»Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit; 
der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.«

Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.«
Leo Tolstoi (1828 – 1910)

»Die vielgepriesene Waidgerechtigkeit dient der Volksverdummung und der Verdeckung strafbarer Handlungen. Sie bemäntelt tierquälerische Jagdmethoden mit falsch verstandener Traditionspflege.« Rüsch (Jurist und Jäger; „Heuchler in grünen Loden“)

»Naturfreund ist derjenige, der sich mit allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiss, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, so viel er kann, aus Leid und Not hilft und es nach Möglichkeit vermeidet, Leben zu schädigen oder zu vernichten.« Albert Schweitzer (1875-1965) 

Alldem ist nichts hinzuzufügen!

 

Novellierung Landesjagdgesetz

Am 29. April 2015 haben die Tiere des Waldes und des Feldes, aber auch die Haustiere, mit Hilfe ihrer Schützer einen großen Erfolg gehabt, der ihre Qualen wesentlich zurückfahren und ihre Lebensbedingungen verbessern wird.

Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat das vorsintflutliche Jagdgesetz novelliert und den heutigen Erkenntnissen angepasst.

Im einzelnen:

Die bejagdbaren Tierarten wurden von 100 auf 29 reduziert; gefordert hatten die Tierschützer unter Federführung des NABU 12. Leider sind der Iltis und eine einzelne Drosselart noch unter den bejagdbaren Tieren.

Die Totschlagfallen sind verboten, allerdings gibt es weiter die Erlaubnis, Tiere mit Lebendfallen zu fangen (und dann zu töten).

Die Bleimunition ist mit Inkrafttreten des Gesetzes nicht mehr erlaubt.

Streunende Haus- und wilde Katzen dürfen nicht mehr abgeschossen werden.

Der Abschuss von Hunden ist nur dann erlaubt, wenn der Hund auf frischer Tat bei der Wilderei angetroffen wird.

Die Bejagung von Fuchs- und Dachsbauten ist nun verboten.

Die Flugunfähigmachung von Enten (um Jagdhunde am lebenden Objekt zu trainieren) ist gegen den erbitterten Widerstand der Jägerschaft nun auch verboten.

Die Jagdzeiten auf Tiere sind verkürzt worden, auch um zu verhindern, dass trächtige Tiere gejagt werden.

Das Ankirren der Wildtiere (Anlockung mit Futter, um dann konzentriert schießen zu können), ist nur noch in bestimmten Ausnahmen erlaubt, z.B. bei Wildschweinen, um landwirtschaftliche Schäden zu reduzieren.

Den Jägern wurde zugestanden, dass die Jagdsteuer nicht wieder eingeführt wird.

Damit können wir Tierschützer leben.

Verwunderlich allerdings sind die Reaktionen bzw. Nicht-Reaktionen auf das neue Jagdrecht. Kein namhafter Jägerverband hat sich geäußert, insbesondere nicht dazu, dass die Drohung, vor dem Landesverfassungsgericht in Münster dagegen zu klagen, wahr gemacht wird.

Außer der TAZ (in Berlin!) hat keine namhafte Zeitung in Deutschland über die neue Gesetzesfassung berichtet. Nur in Baden-Württemberg, wo sich die Regierung weitgehend den Jägern gebeugt hat, gab es eine gewisse stärkere Wahrnehmung.

Die Lokalzeitungen Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnische Rundschau haben sich von Herbst 2014 in die Debatte eingemischt, auch mit ausnahmslos jägerfreundlichen Kommentaren. Es ist natürlich schlechter journalistischer Stil, dann wenn man eine Debatte nicht gewinnt, nicht über ihren Ausgang zu berichten.

Am 28. April 2015 hat der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Lokalausgabe Euskirchen und Eifel noch kritiklos über die Kreisjägerschaft berichtet, die mit Unterstützung von Landrat Rosenke die Novellierung verdammte. Rosenke behauptete wider besseres Wissen allen Ernstes, dass 90 % der Eifeler Landbevölkerung hinter den Jägern und ihren Forderungen stehe.

Die Tierschützerin Martina Patterson hat einen offenen Brief an Rosenke geschrieben, dass keinesfalls 90 % hinter seinen krausen Vermutungen stehen.

Ich habe einen Leserbrief geschrieben, der mit der Überschrift „Alles domme Verzäll“ am 13.05.2015 erschienen ist. Rosenke war sehr leicht zu widerlegen!

Vor allem haben mich die Drohungen von CDU u. FDP-Politikern empört, die allen Ernstes androhen, die Jagdgesetznovelle für den unwahrscheinlichen Fall, dass ihre Parteien 2017 die Landesregierung stellen, sofort rückgängig zu machen. So sieht also bei manchen Menschen Demokratie aus.

Ich sehe es völlig anders: 2017 bleibt es bei der Regierungskonstellation und das Gesetz wird erneut novelliert. Dann werden die jagdbaren Arten nochmals reduziert und die Fallenjagd ganz verboten.

Noch besser wäre es, den Jagdscheinerwerb, der derzeit viel zu leicht ist, an schwierigere Bedingungen zu knüpfen.

Und ganz gut wäre es, die Privatjagd ganz abzuschaffen und bei den Kreisen Jäger hauptberuflich anzustellen, je nach Ländereien und Wäldern, in unterschiedlicher Anzahl.
Dann wäre es soweit: die Sachlichkeit und der Tierschutz hätten den letzten Rest von Feudalismus im Land verdrängt. Denn etwas anderes ist die derzeitige Jagd wirklich nicht.

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